Beschreibt eure momentane Lust aufs Zocken

[AlterZockherr]

Wie wichtig ist euch zocken momentan?
Beschreibt auf einer Skala von 1 - 10 wie wichtig euch zocken momentan ist und wieviel Zeit ihr damit momentan pro Woche zubringt.
Gerne auch 2 - 3 Zeilen warum euch zocken momentan so wichtig beziehungsweise unwichtig ist.

 

[knusperzwieback]

7 von 10

D.h. ich spiele immer mal wieder gerne etwas vor mich hin, ohne den Anspruch zu erheben der Beste der Besten darin sein zu wollen. So spiele ich zur Zeit gerne Railway Empire und ähnliche entspannende Spiele. Also etwas wo ich ohne Zeitdruck gemütlich vor mich hinwurschteln kann.

Vielleicht gönne ich mir noch Mars Horizon (ist gerade im Sale für 8 Flocken). Denke das würde mir ganz gut reinlaufen mit überlegen und genießen. Achja, Diablo 2 ist auch so ein Spiel was ich immer mal wieder ausgrabe. Aber auch dort spiele ich zur Entspannung und teste etwas mit den Chars und Skills rum ohne das Endgabe im Kopf zu haben. Ich erfreue mich einfach an dem tollen Remastermake und genieße die Pad-Steuerung und die schöne Grafik.

Im Stapel der Schande zu wühlen ist auch ganz gut. Was ich damals nicht mal mit der Kneifzange angefasst hätte unterhält mich heute oft stundenlang.

EDIT: Zeit, hm, kommt ganz drauf an. Würde mal sagen im Schnitt 10 Stunden die Woche. Kann aber auch mal doppelt so viel sein, oder mal auf nahezu 0 fallen. Kann mich da nicht festlegen. Eine Stechuhr hab ich auf jeden Fall nicht neben der Box stehen.

 

[Haschlunte]

Bei mir klar 10 von 10, aber das echte Leben hat steht immer an erster Stelle.

Ich komme in der Woche auf ca. 18 Stunden die fest eingeplant sind. Ich arbeite zwar sehr viel, habe mir aber vor 3,5 Jahren eine 4 Tage Woche gegönnt, komme aber mit GLAZ Stunden und Urlaub und was es sonst noch so gibt auf weitere 12 Wochen frei im Jahr. Irgendwann merkt man, dass Geld nicht alles ist. Dadurch das meine Frau unheilbar erkrankt ist, zocke ich an meinen freien Tagen von Freitag bis Sonntag immer morgens von 05:00 bis 09:00 Uhr (Ich bin Frühaufsteher und stehe jeden Tag immer um 05:00 auf) , dies ist meine feste Zeit, danach steht mein Chef auf und die freie Zeit am Wochenende wird zusammen genossen. In der Woche spiele ich an den Abenden unregelmäßig aber täglich. Irgendwie muss man ja die Scheisse des Tages aus seinem Schädel bekommen. Alkohol schmeckt nicht, geraucht wird auch nicht, Tabletten und andere chemische Drogen machen die Birne weich. THC bringt auch nur was wenn es über die Lunge geht, scheidet also auch aus.
Dadurch das ich in der Pharmaindustrie (Forschung und Entwicklung sowie Produktion) arbeite, komme ich schon mit genug Klamotten in Kontakt die noch nicht vollständig geprüft sind.
Bei Xhamster gibts auch immer die gleiche Handlung, also bleibt nur abtauchen in andere Welten und dort den Max markieren, dort kann man noch der Held sein den man im wahren Leben nicht mehr sein kann. Meine Drogensucht ist das Abtauchen in die Spielewelt, denn nur dort kann ich Brain-AFK gehen.

Deswegen gebe ich eine 10 von 10, das Spielen hat für mich einen sehr großen Stellenwert, ich bin aber auch schon seit 1978 dran. Meine Frau hat mich 1987 auch schon so kennengelernt, sie kennt mich nicht anders. Kinder habe wir aus Gründen der Gesundheit keine und haben unser Leben auch so ausgelegt.

 

[janosch]

Wie wichtig ist zocken momentan. Ehrlich gesagt steht Zocken leider ziemlich weit hinten und fällt oft aus. Vorher muss Arbeit, Familie mit zwei Kindern, Haushalt und soziale Kontakte laufen. Ich versuche Abends noch 1-2 Stündchen zu spielen. Oft fallen mir aber dabei schon die Augen zu. Zum Entspannen und Runterkommen immer noch das beste Hobby. Wichtigkeit eher schwer einzuschätzen. Irgendwas zwischen 1 (fällt als erstes flach, wenn sonst zu viel um die Ohren) und 10 (würde immer gerne und wird niemals ganz verschwinden).

 

[Semi Silesian]

Ich nehme mal die 5.
Aktuell spiele ich "Ooblets" -eine Mischung aus Farm together,The Sims und Pokemon.
Macht mir reichlich Spaß und so 1 bis 2 Stunden am Tag beschäftige ich mich damit.
Zeit habe ich als Pensionär ja mehr als ausreichend.
Der Rest ist Zeitung lesen und Musik digitalisieren und sich mit Frau auf den nächsten Halligurlaub freuen.

 

[Trikkes]

6 von 10.

Zocken ist mir schon wichtig, aber immer mit Maß. Nach Witcher 3 (für mich das beste Spiel ever, also Stand heute) bin ich in ein tiefes Zocker Loch gefallen, ich fand nie was ebenbürtiges für mich. Das sah ich auch irgendwann ein und mittlerweile vertreibe ich mir die Zeit bei diversen Spielen wie Euro Truck Sim auf Steam, einfach mal um runter zukommen und genieße es einfach mit meinem Lieblings Radiosender durch Europa zu touren.

Auf der xBox versuchte ich dann diverse Genre und bin momentan bei Fallout 4 hängen geblieben, das macht mir Spaß. Da ich in der Übergangsphase zur Serie S bin vertreibe ich mir so die Zeit; aber die ersten Titel auf dieser Konsole werden dann wohl Witcher 3 ( ich hoffe mit all den neuen DLCs, die da noch entwickelt werden) und Cyber Punk sein.

Auch spiele ich derzeit lieber für mich allein, kein Stress und Hektik, ich habe für mich den Single Player neu entdeckt. Ich erinnere mich aber auch gerne an die Zeiten mit den Senioren zurück, wo es in Division heiß her ging, und ich mal wieder nichts anderes zu tun hatte als Bilder von Graffitis zu machen, oder ich hatte bei Forza Motorsport einfach mal angehalten, weil mir ein Haus oder Landschaft sehr gut gefallen hat und es geknippst hatte.

Daher heißt es auch im fortgeschrittenem Alter: Get ready , Player One.

 

[Darth Caedus]

Bei mir zur Zeit eher so ... 4 von 10.

Es mag daran liegen das es inzwischen sommerlich ist und ich dadurch mehr Zeit an der "frischen" Luft verbringe, es mag daran liegen das ich zur Zeit meine freie Zeit intensiver mit anderen Dingen verbringe und vllt. auch daran, dass ich zur Zeit nicht das Spiel habe das mich hooked. So daddele ich momentan nicht mehr als 4-5 Stunden die Woche, das reicht mir aber auch und ich vermisse da nichts

 

[AlterZockherr]

Mir geht es momentan so ähnlich wie Darth Caedus. Im Sommer hab ich selten wirklich große Lust zum dauernden Zocken. Ist mir in aller Regel einfach auch zu warm. Hinzu kommt bei mir momentan so eine gewisse Openworld Müdigkeit. Wenn ich mal zocke, dann sind es in aller Regel auch eher ruhige Spiele, die nicht stressen beziehungsweise mich nicht ins Schwitzen bringen. Insofern genieße ich derzeit lieber mal die die abendliche Sommerluft und schaue dann noch eine Serie. Den ganzen Sommer intensiv zu zocken, käme mir irgendwie aber auch falsch vor. Es geht mir halt primär um Lebensqualität und nicht darum, mich zwanghaft abzulenken. Sobald sich der Herbst nähert, wird sich das Ganze natürlich wieder ändern. Aber bis dahin würde ich auch sagen, das derzeit meine Lust am Zocken eine 4 von 10 ist.

 

[Zombie_Snack]

Bei mir ist es immer abhängig davon, was für Spiele derzeit draußen sind. Anfang des Jahres mit Dying Light 2 und vor allem Elden Ring war es bei mir ne 10 von 10. Wenn ich Bock auf auf ein Spiel habe hänge ich jede freie Minute vor der Konsole, bis ich es durch habe.
Seit Elden Ring ist es ne 1 von 10. Ich informiere mich weiterhin viel über Spiele. Lese in Onlinemagazinen oder hier im Forum oder gucke mir viel Gamesachen auf Youtube an. Aber die Konsole habe ich die letzten Wochen nur ein paar mal angemacht, kurz geguckt was es im Shop gibt und wieder aus gemacht.
Ich glaub Elden Ring hat mich kaputt gemacht...

 

[Tilhelm Well]

Seit meinem ersten C64 hat bis heute Zocken einen hohen Stellenwert bei mir, durch Guild Wars auch mal gute 3 Jahre über jedes gesunde Maß weit hinausgehend, vorsichtig formuliert. Wenn ich damals eine sehr ungesunde 10/10 ansetze, würde ich heute von 6/10 sprechen. Ich spiele regelmäßig mehrfach die Woche bis täglich, je nach Schicht, Lust und Laune und nicht zuletzt Verfügbarkeit von netten Mitspielern. Ich spiele gern kompetitiv mit und gegen andere Mitspieler, hat also die "Gang" wenig Zeit bzw ist selbst eher singleplayerorientiert ( Kack Eldenring!) leidet auch meine Motivation stark, der klassische Storysingleplayer-Typ bin ich einfach nicht. Genauso gut kommt es aber auch regelmäßig vor, dass ich einfach keine Lust habe die Kiste anzuwerfen und mich dann anders beschäftige. Insgesamt ist meine Stundenzahl aber trotzdem noch überdurchschnittlich hoch und pendelt, grob überschlagen, zwischen knappen 10 und 25 Stunden die Woche. Solange ich keinen alternativlosen Zwang empfinde ist mir die Stundenzahl aber auch schnuppe.......