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Assassin's Creed Odyssey

Assassin's Creed: Odyssey
Firmen
Ubisoft Entertainment, Ubisoft Singapore, Ubisoft Québec
Genres
Role-playing (RPG), Adventure
G

Gelöschtes Mitglied 5210

Guest
Verkauft sich aber besser ;). Resident Evil 7 war das Gleiche in grün.
 

ubit

Altenpfleger
Also mir ist sowas ziemlich egal. Ich wusste vor dem Kauf was mich erwartet. Gab ja genug Teaser und Vorberichte. Ob das nun ein "echtes AC" ist oder ob der Gegenwartsbezug nun sinnvoll (oder überhaupt) integriert ist: Völlig schnuppe. Ich will bei einem solchen Spiel im historischen Kontext durch die Welt streifen, einfache Aufgaben lösen, mich durch die Geschichte morden und kämpfen und eine "filmreife Story" erleben. Dazu ein wenig Humor, dann passt das. Völlig egal wie die das Spiel nennen.

Ciao, Udo
 

Thommysoft

Moderator
Team
Naja, die Idee, dass es bei Assassin's Creed primär um Assassinen und Templer geht, hat man ja schon vor Jahren Stück für Stück demontiert.

Die Templer und Assassinen sind die derzeitige Manifestation eines Konflikts, der seit Jahrtausenden lodert: Chaos gegen Ordnung. Und außerdem ist es ein Kampf um die mächtigen Isu-Artefakte. Und in der Beziehung ist Odyssey so sehr AC wie das allererste Spiel der Reihe.

Ich würde sogar sagen, dass es für die gesamte Hintergrundgeschichte der Serie eines der wichtigsten Spiele überhaupt ist. Aber um das nach nachvollziehen zu können, muss man das Ende gesehen haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5210

Guest
selbst wenn das Ende ein AC in Reinkultur offenbart, spielt es sich eben nicht wie ein "gewohntes" AC wo gemeuchelt wird. Der Kosmos wird nicht hinter vorgehaltener Hand in Auftrag gegeben zu eliminieren und die Charaktere schlagen sich recht öffentlich durch die Story.
Es ist ein top Spiel das sich in eine noch nicht da gewesenen Szenerie bewegt. Aber und das ist die Grundaussage es ist gefühlt kein AC. Egal wie toll das Spiel ist und wie sehr es in den zu ergründenden Tiefen ein thematisches AC ist, es spielt sich neutral.
 

Thommysoft

Moderator
Team
selbst wenn das Ende ein AC in Reinkultur offenbart, spielt es sich eben nicht wie ein "gewohntes" AC wo gemeuchelt wird. Der Kosmos wird nicht hinter vorgehaltener Hand in Auftrag gegeben zu eliminieren und die Charaktere schlagen sich recht öffentlich durch die Story.
Es ist ein top Spiel das sich in eine noch nicht da gewesenen Szenerie bewegt. Aber und das ist die Grundaussage es ist gefühlt kein AC. Egal wie toll das Spiel ist und wie sehr es in den zu ergründenden Tiefen ein thematisches AC ist, es spielt sich neutral.

Ja, und das ist wieder der entscheidende Punkt, den ich vor einigen Seiten schon mal angesprochen habe: Für jeden bedeutet Assassin's Creed mittlerweile was anderes, weil die Serie über Jahre hinweg neue Gameplay-Systeme eingeführt und auch immer wieder entfernt hat.

Für die einen ist es das historische Setting. Für andere wiederum sind es das freie Klettern oder die Social Stealth-Elemente der früheren Teile. Und für eine weitere Gruppe ist es vor allem die Hintergrundgeschichte, die alle Spiele verbindet.

Und klar, wenn für einen das heimliche Vorgehen im Rahmen von Social Stealth das wichtigste Element der Serie ist, fühlt sich Odyssey absolut nicht nach einem AC an. Dieses Empfinden werde ich auch niemandem absprechen, zumal es sich für mich in Origins anfangs ähnlich angefühlt hat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5210

Guest
Den Weg den AC einschlägt finde ich sehr gut und wird gerade in Odyssey verfeinert, die freie Wahl des Voranschreitens in der Story, der Umfang (auch wenn das viele erschlägt) die Interaktionen mit dem Volk usw., die gepaart mit den Stealthelementen und den Geheimtreffen um weiter Aufträge zu erhalten wäre nahe an der Perfektion des Spielerlebnis.
 

ubit

Altenpfleger
Nett fände ich es, wenn die "geheime Infiltration" (wieder) etwas mehr betont würde, man also z.B. gezielte Ablenkungsmanöver starten könnte. Wie z.B. Feuerwerker bei Unity. Oder die aufblasbaren Puppen bei Metal Gear Solid 5. Halt Dinge die etwas mehr strategische Planung ermöglichen/erfordern.

Dazu ein paar "echte" Rätsel (im Ernst: Die Sphinx in ACOD ist ein Witz und die übrigen Rätsel waren auch lächerlich - nur die Spiegel-Aufgabe war zumindest ansatzweise nett). Die Ostragon-Rätsel sind meist zu einfach. Die Xenia-Rätsel zu schwierig (zumindest auf der Console wo man sich keinen Screenshot neben die Karte legen kann).

In diesen Bereichen steckt noch Einiges an Potential. Neben komplexeren Stories natürlich.

Wobei ich da auch ein wenig zwiegespalten bin: Wenn man selbst "entscheiden" darf und dadurch unterschiedliche Verläufe der Story erreicht, habe ich immer das Gefühl das ich Irgendwas "verpasse" weil ich die "falsche" Entscheidung treffe. Und so gut sind dann solche riesigen Open World Spiele meist auch nicht das ich sie 100 mal durchspielen will um alle Handlungsvarianten zu sehen.

Ciao, Udo
 
G

Gelöschtes Mitglied 4101

Guest
Naja, die Geschichte in Assassins Creed ist steinalt. Ordnung, Chaos, Kontrolle, freier Wille. Das wurde schon so oft thematisiert in Büchern, Filmen, Serien, da ist Babylon 5 ein gutes Beispiel ;)

Das "neue" AC erzählt jetzt in dem AC Universum halt die Ursprünge dieser Geschichte. Es gab schon immer Organisationen die "Dieses" wollten und welche die "Jenes" wollten.
Bei AC wurden die Rufe immer Lauter nach neuem Gameplay, Story ist immer das Gleiche etc.
Nach AC 3 war bei mir, als riesen Fan, auch die Luft raus. Die 2012 Sache war abgeschlossen und alles danach um Abstergo war irgendwie sehr mau.
Die Geschehnisse in der Welt außerhalb des Animus waren für mich nach Desmond einfach nur bääääh ;) und nervig.

Dass man das jetzt auf ein Minimum (mein aktueller Stand) reduziert hat, find ich nur gut. Das neue Gameplay, da hab ich meine Lobeshymnen schon oft genug abgefeuert :) ;)

Für den kommenden Teil würde ich mir wünschen feudales Japan oder altes Rom. Danach würde aber mMn nach Zeit für Veränderung kommen, sonst ist das wieder zu ausgelutscht. Ein AC in der Gegenwart wäre auch nicht schlecht. Dann aber auch wieder mehr Fokus auf das "Kredo". Mit den Vorgeschichten bekäme das dann alles noch mehr Tiefe. Das merke ich persönlich schon wenn ich nach Origins einen der alten Teile spiele. Es kommt ganz anders wenn man die Ursprünge der Story im Hinterkopf hat.
 

Thommysoft

Moderator
Team
Nett fände ich es, wenn die "geheime Infiltration" (wieder) etwas mehr betont würde, man also z.B. gezielte Ablenkungsmanöver starten könnte. Wie z.B. Feuerwerker bei Unity. Oder die aufblasbaren Puppen bei Metal Gear Solid 5. Halt Dinge die etwas mehr strategische Planung ermöglichen/erfordern.

Du solltest Hitman 2 mal unbedingt im Auge behalten.

Als konsequente Weiterführung von Hitman (2016) ist das im Grunde genommen genau das, was Du Dir hier wünschst. Im Prinzip sind die Hitman-Missionen größere und vielfältigere Varianten der Kernmissionen in Unity/Syndicate: Ein oder mehrere Ziele, die man auf eine vielfältige Art lösen kann. Von genauer Beobachtung und strategischer Planung bis hin zu kompletter Improvisation ist da fast alles möglich, egal ob man dabei den geskripteren Story-Gelegenheiten folgt oder einen komplett eigenen Weg findet.
 
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