Rigor Mortiis
Stütze der Senioren-WG
Dieses doch etwas kostspielige Lenkrad wartet mit allerhand Einstellungsmöglichkeiten auf, die einem nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Ich erkläre alles Einstellbare anhand folgender Komponenten:
►dem Porsche Turbo S Wheel
►den Clubsport Pedalen
►dem Wheel Stand
Nach dem Aufbau sieht das Ganze so aus:
Die Pedalen und der Wheel Stand bestehen aus massivem Metal, die Lenkradkonsole aus Plastik und der Lenkradkranz ist mit echtem Leder umspannt, welches in Handarbeit genähnt wurde.
Der Wheelstand kann zusammengeklappt werden, was Platz spart. Er ist in der Höhe verstellbar.
Diese Konstruktion ist sehr stabil, da ruckelt und wackelt fast nichts. Man benötigt zur Montage zur 2 verschiedene Sechskantschlüssel, die im Lieferumfang enthalten sind.
Ich habe den sequenziellen Shifter verwendet, da dieser einfach besser zu bedienen ist.
Den Shifter kann man auch links montieren. Das macht das Fahren mit einem Rechtslenker authentischer. Damit sich der Shifter nicht nach vorn und hinten bewegen kann, habe ich zwischen die beiden Stangen ein Stück Metal geklemmt. Somit kommt da mehr Stabilität rein.
Alternativ kann man auch eine 6+1 Schaltung benutzen (die ebenfalls beiliegt), die aber vom Spiel unterstüzt werden muss. Bei Forza 3 ist das der Fall. Dieser Shifter ist leider sehr schwergängig und laut, ein dicker Minuspunt. Es gibt allerdings die Möglichkeit, am Kugellager Veränderungen vorzunehmen. Das habe ich allerdings noch nicht versucht, da ich ohnehin das sequenzielle Getriebe vorziehe.
Man muss auch nicht unbedingt die beiden Stangen der Halterung des Shifters benutzen. Er kann auch weiter weg verbaut werden; das passende Verlängerungskabel findet man im Fanatec Shop.
Das Porsche Lenkrad im Überblick
Wenn man das Lenkrad mit der XBOX 360 verbindet, leuchten die Tasten in den gewohnten Farben der Knöpfe des Gamepads. Bei der PS3 werden die entsprechenden Tastensymbole angezeigt.
Was leider negativ auffällt sind die schlechten Druckpunkte der Tasten. Gerade das Digipad fühlt sich schwammig an.
Die einzelnen Tasten sind so verteilt:
Das besondere ist das Optionsmenü. Hier kann man direkt während der Fahrt den Lenkwiederstand, die Vibrationsstärke, den maximalen Lenkeinschlag (bis hin zu 900°), das ABS und 3 verschiedene Driftmodi einstellen. Es gibt zum Speichern der Einstellungen 3 Plätze, die dann einfach durchgewählt werden können.
Man kann hier also unabhäng von den Reglern im Spiel das Lenkrad seinen Wünschen anpassen.
Seit einiger Zeit kann man die Firmware aktualisiern auf Version 669 aktualisieren und damit auch die tote Zone verändern sowie die anderen Einstellungen in kleineren Schritten verstellen. Allerdings geht das nicht ganz einfach.
Die Vibration ist sehr stark ausgefallen, das gefällt. Das Force Feedback ist ebenfalls kräftig, zumindest bei Forza 3. Ich habe das Lenkrad auch mit NFS Shift, NFS Pro Street und Project Gotham Racing 4 getestet, da war das Force Feedback extrem stark! Ich musste auf 33% verringern, sonst hätte ich mir die Handgelenke gebrochen. So eine heftige Lenkradbewegung habe ich noch nicht erlebt. Unbedingt mal ausprobieren
Wenn man sich dieses Lenkrad gönnen möchte, sollte man unbeding zu den Clubsport Pedalen greifen. Die sind zwar so teuer wie das Lenkrad alleine, aber haben es in sich. Hier kann man noch mehr verstellen, als beim ohnehin schon vielseitigen Lenkrad.
Man hat im Vergleich zum Microsoft Wheel auch eine Kupplung, wodurch ein gänzlich neues Fahrgefühl entsteht. Der Druckpunkt der Kupplung ist erst leicht und wird dann schwergängiger. So word der Schleifpunkt simuliert. Raketenstarts sind damit viel einfacher möglich, was z.B. auf der Viertelmeile alles entscheidend sein kann.
Für die Bremse kann der Widerstand manuell justiert werden:
Man kann es so einstellen, dass die Räder dann blockieren, wenn der Druckpunkt sehr schwergängig wird. Zusätzlich dazu kann man die Pedalen vibrieren lassen, was blockierende Reifen vermittelt. Wenn man das geschickt ausnutzt, weiß man mit der Zeit ganz genau, wie weit man die Bremse treten kann, bevor die Reifen blockieren. Durch Wiederstand und Vibration erhält man ein unfassbar genaues Feedback.
Alles an den Pedalen kann verstellt, ausgebaut und getauscht werden:
Das gilt für alle 3 Pedale.
Man hat sogar die Möglichkeit, Gas und Kupplung auszubauen, zu vertauschen und damit die Pedale hängend in ein Cockpit einzubauen:
das Bild ist von gtplanet.net
►dem Porsche Turbo S Wheel
►den Clubsport Pedalen
►dem Wheel Stand
Nach dem Aufbau sieht das Ganze so aus:
Die Pedalen und der Wheel Stand bestehen aus massivem Metal, die Lenkradkonsole aus Plastik und der Lenkradkranz ist mit echtem Leder umspannt, welches in Handarbeit genähnt wurde.
Der Wheelstand kann zusammengeklappt werden, was Platz spart. Er ist in der Höhe verstellbar.
Diese Konstruktion ist sehr stabil, da ruckelt und wackelt fast nichts. Man benötigt zur Montage zur 2 verschiedene Sechskantschlüssel, die im Lieferumfang enthalten sind.
Ich habe den sequenziellen Shifter verwendet, da dieser einfach besser zu bedienen ist.
Den Shifter kann man auch links montieren. Das macht das Fahren mit einem Rechtslenker authentischer. Damit sich der Shifter nicht nach vorn und hinten bewegen kann, habe ich zwischen die beiden Stangen ein Stück Metal geklemmt. Somit kommt da mehr Stabilität rein.
Alternativ kann man auch eine 6+1 Schaltung benutzen (die ebenfalls beiliegt), die aber vom Spiel unterstüzt werden muss. Bei Forza 3 ist das der Fall. Dieser Shifter ist leider sehr schwergängig und laut, ein dicker Minuspunt. Es gibt allerdings die Möglichkeit, am Kugellager Veränderungen vorzunehmen. Das habe ich allerdings noch nicht versucht, da ich ohnehin das sequenzielle Getriebe vorziehe.
Man muss auch nicht unbedingt die beiden Stangen der Halterung des Shifters benutzen. Er kann auch weiter weg verbaut werden; das passende Verlängerungskabel findet man im Fanatec Shop.
Das Porsche Lenkrad im Überblick
Wenn man das Lenkrad mit der XBOX 360 verbindet, leuchten die Tasten in den gewohnten Farben der Knöpfe des Gamepads. Bei der PS3 werden die entsprechenden Tastensymbole angezeigt.
Was leider negativ auffällt sind die schlechten Druckpunkte der Tasten. Gerade das Digipad fühlt sich schwammig an.
Die einzelnen Tasten sind so verteilt:
Das besondere ist das Optionsmenü. Hier kann man direkt während der Fahrt den Lenkwiederstand, die Vibrationsstärke, den maximalen Lenkeinschlag (bis hin zu 900°), das ABS und 3 verschiedene Driftmodi einstellen. Es gibt zum Speichern der Einstellungen 3 Plätze, die dann einfach durchgewählt werden können.
Man kann hier also unabhäng von den Reglern im Spiel das Lenkrad seinen Wünschen anpassen.
Seit einiger Zeit kann man die Firmware aktualisiern auf Version 669 aktualisieren und damit auch die tote Zone verändern sowie die anderen Einstellungen in kleineren Schritten verstellen. Allerdings geht das nicht ganz einfach.
Die Vibration ist sehr stark ausgefallen, das gefällt. Das Force Feedback ist ebenfalls kräftig, zumindest bei Forza 3. Ich habe das Lenkrad auch mit NFS Shift, NFS Pro Street und Project Gotham Racing 4 getestet, da war das Force Feedback extrem stark! Ich musste auf 33% verringern, sonst hätte ich mir die Handgelenke gebrochen. So eine heftige Lenkradbewegung habe ich noch nicht erlebt. Unbedingt mal ausprobieren
Wenn man sich dieses Lenkrad gönnen möchte, sollte man unbeding zu den Clubsport Pedalen greifen. Die sind zwar so teuer wie das Lenkrad alleine, aber haben es in sich. Hier kann man noch mehr verstellen, als beim ohnehin schon vielseitigen Lenkrad.
Man hat im Vergleich zum Microsoft Wheel auch eine Kupplung, wodurch ein gänzlich neues Fahrgefühl entsteht. Der Druckpunkt der Kupplung ist erst leicht und wird dann schwergängiger. So word der Schleifpunkt simuliert. Raketenstarts sind damit viel einfacher möglich, was z.B. auf der Viertelmeile alles entscheidend sein kann.
Für die Bremse kann der Widerstand manuell justiert werden:
Man kann es so einstellen, dass die Räder dann blockieren, wenn der Druckpunkt sehr schwergängig wird. Zusätzlich dazu kann man die Pedalen vibrieren lassen, was blockierende Reifen vermittelt. Wenn man das geschickt ausnutzt, weiß man mit der Zeit ganz genau, wie weit man die Bremse treten kann, bevor die Reifen blockieren. Durch Wiederstand und Vibration erhält man ein unfassbar genaues Feedback.
Alles an den Pedalen kann verstellt, ausgebaut und getauscht werden:
Das gilt für alle 3 Pedale.
Man hat sogar die Möglichkeit, Gas und Kupplung auszubauen, zu vertauschen und damit die Pedale hängend in ein Cockpit einzubauen:
das Bild ist von gtplanet.net
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