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Alan Wake's American Nightmare

Starsky

Damn good coffee...!
Ich bin auch positiv überrascht von American Nightmare... Bin zwar noch nicht sonderlich weit (Observatorium), aber das Pacing finde ich sehr gut und ich hatte auch deutlich mehr Action "befürchtet".
Finde die Balance zwischen ruhigem Exploren der Umgebung, Kämpfen und Erzählsequenzen sehr gelungen!

Hoffe natürlich auch auf Alan Wake 2! :thumbsup:
 

Saksa2000

Altenpfleger
Ich kann die Begeisterung überhaupt nicht teilen. Es gibt im ganzen Spiel genau drei Schauplätze und genau drei NPCs, mit denen man interagiert. Von diesen NPCs bekommt man dümmlichste Hol-dies-und brings-nach-da-Aufträge.
Die Kämpfe machen noch leidlich Spaß, deren Schwierigkeitsgrad ist allerdings auch nur knapp über dem von Kung Fu Panda angesiedelt.
Besonders schmerzlich vermisse ich die unheimliche und beklemmende Spannung, die Alan Wake doch eigentlich ausmacht. Die größte Frechheit ist letztlich aber der Storykniff, den ich hier nicht spoilern will, der nur dazu dient, das begrenzte Budget dieses Titels irgendwie zu verschleiern.
Falls es noch nicht subtil durchklang: Ich bin rundum enttäuscht!
 
J

Jorini

Guest
Ich kann die Begeisterung überhaupt nicht teilen. Es gibt im ganzen Spiel genau drei Schauplätze und genau drei NPCs, mit denen man interagiert. Von diesen NPCs bekommt man dümmlichste Hol-dies-und brings-nach-da-Aufträge.
Die Kämpfe machen noch leidlich Spaß, deren Schwierigkeitsgrad ist allerdings auch nur knapp über dem von Kung Fu Panda angesiedelt.
Besonders schmerzlich vermisse ich die unheimliche und beklemmende Spannung, die Alan Wake doch eigentlich ausmacht. Die größte Frechheit ist letztlich aber der Storykniff, den ich hier nicht spoilern will, der nur dazu dient, das begrenzte Budget dieses Titels irgendwie zu verschleiern.
Falls es noch nicht subtil durchklang: Ich bin rundum enttäuscht!

Objektiv betrachtet ist Deine Kritik gerechtfertigt. Ich habe mehr oder weniger die gleichen Punkte bemängelt, wobei mir die Story eigentlich noch gefallen hat. Aber natürlich wurde die Story so abgefasst, dass man die gleiche Areale in der gleiche Reihenfolge immer wieder besuchen und halt auch mehr oder weniger die gleichen Aufgaben erledigen muss. So kann die Spielzeit locker verdreifacht werden, ohne dass da ein grosser zusätzlicher Programmierungsaufwand anfällt.

Aber mit hat es trotzdem gefallen. Ich bring halt einfach die Alan Wake-Fanbrille nicht von meinem Gesicht runter...
 

NudossiOssi

Pförtner des Altenheims
...naja, wenn man einen Teil 2 oder eine Rundreise durch Arizona erwartet, dann ist man mit dem gebotenen Umfang sicher nicht zufrieden.

Der Arcade-Titel ist nicht leichter und nicht schwerer als das Hauptspiel und der Umfang ist mit dem Arcade-Mode mehr als ausreichend.

Man muss sich eben auch einmal vor Augen führen, was man dafür bezahlt. Für den Preis eines Kinotickets bekommt man ne ganze Menge guter Unterhaltung, die sicherlich nicht mit dem Hauptspiel vergleichbar ist, aber mehr als ok geht. Wenn Dir der Storymode zu leicht ist, dann viel Spaß mit dem Arcade-Mode, der ist knackig genug und man braucht nicht wenig Zeit um alle Level und Sterne frei zu spielen.

Den Verlauf der Geschichte ausschließlich auf das Budget zurückzuführen, finde ich jedenfalls vermessen - würde man das mit Filmen manchen, dann bleiben einem jedenfalls einige Titel verschlossen - z.B. Reservoir Dogs - der mehrheitlich nur in einer verlassenen Fabrik spielt - wäre dann so ein Beispiel.
 

X30 delphi72

Aushilfe der Essenausgabe
...naja, wenn man einen Teil 2 oder eine Rundreise durch Arizona erwartet, dann ist man mit dem gebotenen Umfang sicher nicht zufrieden.

Sehe ich auch so :thumbsup:
Es ist ja auch kein Alan Wake 2, sondern eher ein Spaß zwischendurch. Hätte man das Spiel zu einem üblichen Preis für ein "richtiges" Spiel angeboten, dann wäre das sicherlich zu dünn. Generell spielt wohl auch eine Rolle, ob man AW nun mag oder nicht, das haben ja auch die völlig entgegengesetzten Meinungen zum Hauptspiel hier mehr als deutlich gemacht!
 

Saksa2000

Altenpfleger
Den Verlauf der Geschichte ausschließlich auf das Budget zurückzuführen, finde ich jedenfalls vermessen - würde man das mit Filmen manchen, dann bleiben einem jedenfalls einige Titel verschlossen - z.B. Reservoir Dogs - der mehrheitlich nur in einer verlassenen Fabrik spielt - wäre dann so ein Beispiel.

Hier hast Du mich allerdings irgendwie gründlich falsch verstanden. Ich sage nicht, dass man nur mit einem üppigen Budget gute Unterhaltung auf die Beine stellen kann. Ganz im Gegenteil. Echte Glanzstücke finden sich auch in meinen Augen eher bei kleineren Produktionen als bei Blockbuster-Projekten. Egal ob bei Filmen, Musik oder Games.

Bei American Nightmare sieht es aber für mich schon so aus, als hätte Remedy sich aus Kostengründen auf drei Schauplätze beschränkt und nach einem möglichst eleganten Weg gesucht, diesen geringen Umfang plausibel zu begründen.

Man muss sich eben auch einmal vor Augen führen, was man dafür bezahlt. Für den Preis eines Kinotickets bekommt man ne ganze Menge guter Unterhaltung, die sicherlich nicht mit dem Hauptspiel vergleichbar ist, aber mehr als ok geht.

Der Preis eines Spiels ist doch zunächst mal überhaupt keine Bewertungsgrundlage. Wenn der Quotient "Gute Unterhaltung in Minute pro Euro" ausschlaggebend wäre, dann dürfte man nur noch Bücher lesen. Und das kann ja nun wirklich keiner wollen. ;)

Die erste Frage ist: ist das Spiel gut oder nicht? Wenn man will kann man dann immer noch diskutieren ob es zu einem angemessenen Preis angeboten wird. Die Quintessenz dieser Diskussion ändert aber letztlich wieder nichts an der Qualität.
 

NudossiOssi

Pförtner des Altenheims
Du hast als absoluten Negativpunkt für Dich herausgestellt, daß man der Story das limitierte Budget anmerkt. Das Budget hat aber nunmal etwas mit dem avisierten Preis des Ganzen zu tun.

Ich für meinen Teil hatte keine besonderen Erwartungen und hab mich mit dem so verpönten Backtracking überraschend gut unterhalten gefühlt. Zum Einen, weil ich nicht erwartet habe, dass der Umfang größer wird, als die beiden DLC zusammen. Aber vermutlich auch, weil ich bisher kein Spiel gespielt habe, dass auf diese Art aufgebaut war.

Offenbar ist sowas aber von vielen Spielern nicht gern gesehen - gut, wenn mir sowas laufend unterkommen würde fänd ich's sicher auch öde. Aber hier fand ich das ganz gut verpackt, wie gesagt und ich hatte eben nicht das Gefühl, dass die Entwickeler aus Kostengründen die Geschichte so aufgebaut hätten. Alan Wake war sonst eben sehr linear und jetzt gab es eine Wendung, wie ich sie nicht erwartet hatte, das ist vermutlich auch einer der Gründe, warum ich es gut finde.

Die DLC für den Haupttitel fand ich vergleichsweise einfallsloser als die Arcade-Geschichte, aber sie mussten sich natürlich auch nahtlos in die Hauptgeschichte einfügen - da sind sicher so gänzlich andere Abläufe eher unerwünscht.
 

X30 Neo

Forzaisti
Sponsor
@Nudossi: Da lege ich Dir mal einen alten Teil von Devil May Cry ans Herz! Da gehört übelstes Backtracking sozusagen zum guten Ton. :D
Nein, bei Alan Wake's AN hat mir das auch nichts ausgemacht, ganz im Gegenteil, es wirkte frisch und neu, als wenn die Story das gewollt hätte und nicht so, wie es Entwickler gerne anwenden, um die Spielzeit zu strecken.
 

X30 delphi72

Aushilfe der Essenausgabe
Wow, gestern blieb das Spiel immer hängen. Und zwar direkt nach dem Ende einer Cutscene (ist das der korrekte Gameterminus?). Ich war echt schon am Verzweifeln :wallsash:

Aber im Menü habe ich dann das Kapitel II neu gestartet und siehe da, dann lief es wieder weiter :)

Ich bin immer noch begeistert, obwohl ich nun bereits das erste von Euch erwähnte Backtracking erlebt habe. Trotzdem macht es Laune wieder mit dem Schriftsteller unterwegs zu sein :thumbsup:
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
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2013 begonnen, hab ich es dann gestern in einen neuen Spiel mal durchgespielt :ROFLMAO:

Alan Wake war seinerzeit einer meiner Lieblingsspiele auf der X360, bei American Nightmare konnte mich die Location irgendwie seinerzeit nicht so packen wie beim Original.

Im Nachhinein betrachtet ist es für die geforderten knapp 10 Euro durchaus vom gebotenen her in Ordnung. Klar, es sind nur drei Ortschaften und beim dritten Durchlauf war ich auch froh nicht schon wieder eine Ölquelle zu bearbeiten, das System hat sich dann doch recht abgenutzt.

Dennoch, hat ein wenig unkomplizierten Spielspaß geboten für den Preis :)
 
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