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A Plague Tale: Requiem

A Plague Tale: Requiem
Firmen
Focus Entertainment, Asobo Studio
Genres
Role-playing (RPG), Adventure

Daddli

Rentenbezieher
Ich habe gestern das 1. Kapitel beendet. Was nach diesem ersten rein schnuppern bei mir vor allem hängen bleibt, ist die großartige Grafik und Detailfülle. Das hat mich schon stark beeindruckt. Hier muß ich den Entwicklern meinen Respekt und Dank zollen. Finde ich richtig gut gemacht. Es ist zwar bisher nur ein Kapitel. Allerdings denke ich, daß sich das nahtlos fortsetzen wird.

Zum Spiel selbst möchte und kann ich noch nicht viel schreiben. Dafür war meine bisherige Spielzeit viel zu kurz. Nach Innocence kam mir allerdings einiges immer noch vertraut vor. Ich fühlte mich weniger oder mehr gleich zu Hause. So ist zumindest mein erster Eindruck.

Zu den niedrigen FPS: Ich war im Vorfeld auch eher enttäuscht. Ohne das Spiel bis dahin gespielt zu haben. Seit gestern muß ich aber zugeben, daß es sich weitaus weniger dramatisch anfühlt, als es sich auf dem Papier nach Zahlen und Fakten anhört. Ja, ich habe es bemerkt. Aber es ist keine Ruckelorgie und meiner Meinung nach weit davon entfernt, daß es unspielbar wäre. Wenn ich mal stehen geblieben bin und habe einen 360° Schwenk gemacht, ist mir das feine Stottern schon aufgefallen. Im Spiel selbst bemerke ich eher weniger davon. Oder kurz gesagt. Es stört mich bisher nicht.

Wie sich Requiem mit festen 30FPS spielt, kann ich logischerweise nicht beurteilen. Ich kann aber für mich persönlich zumindest Entwarnung geben. Ich werde weiter machen, in Südfrankreich, mit Amicia und Hugo und natürlich den Ratten. Unausweichlich. ;)
 

Khorny

Rentenbezieher
Habe jetzt mal den Prolog fertig gespielt. Boah, sieht das gut aus. Allein die kurze Fahrt mit dem Karren waren schon richtig toll. Wenn ich überlege wie mich seinerzeit die Fahrt bei Skyrim beeindruckt hatte... aber da liegen ja mittlerweile rein grafisch gesehen wirklich Welten dazwischen. Die gesamte Umgebung ist ein feuchter Traum. Asobo Studio hat es wirklich drauf. Haben sie zwar schon mit dem Vorgänger oder Flugsimulator bewiesen, aber ich finde Requiem legt echt nochmal paar Kohlen nach. Bisher ganz klar, einer der grafisch ansprechendsten Titel dieser Generation.

Positiv empfinde ich nebenbei auch die Framerate. Wenn das wirklich 30 Frames sind, dann reichen die dicke aus. Hatte hier keinmal den Eindruck, die Kiste wäre mit den Frames irgendwie überfordert. Zumindest scheint dieses Spiel ohne nervige Drops auszukommen. (bis dato!)

Der Prolog Abschnitt hat mir gut gefallen, obwohl ich so bisschen viel Recycling im Ablauf feststellen musste. Okay, beim Vorgänger wurde Anfangs der Hund gefressen und danach ging es auf das besetzte Anwesen, wo man sich an der Inquisition vorbei schleichen musste. So ne gewisse Analogie ist mit dem Schloss-Abschnitt hier allerdings vorhanden - auch wenn ich nicht ins Detail gehen mag, möchte ja niemand spoilern.

Insgesamt finde ich dass Schleichen bisher aber sogar besser, mehr als eine gute Evolution ist es dafür nicht. Der Abschnitt mit den Feldern war dann ebenfalls more of the same. Für nen Tutorial Abschnitt natürlich in Ordnung, ich hoffe es wird sich später rein spielerisch nochmal merklich vom Vorgänger abheben. (paar neue Mechaniken, Kniffe und intelligente Rätsel) Bisher aber Eindruck überwiegend positiv.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7213

Guest
HDR ist fantastisch bei dem Spiel, also richtiges HDR600+ (besser direkt HDR1000) nicht dieses Möchtegern HDR10, muss ich schon sagen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Khorny

Rentenbezieher
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Viel interessanter als der Schnitt der Melonen, dass es im Mittelalter um 1300 eigentlich noch gar keine Melonen in zentralen Europa gab. Diese sind hier erst seit ca. 1600 bekannt.

Ich weiß... sowas ist für euch bestimmt unheimlich wichtig an einem "Fantasy" Game. :ROFLMAO:
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Also wenn man davon ausgeht, dass das Spiel in Südfrankreich spielt und das zum mediterranen Raum zählen würde, dann kann es da wohl schon Wassermelonen gegeben haben.

Schriftstücke aus den Jahren zwischen 400 v. Chr. und 500 n. Chr. weisen darauf hin, dass die Wassermelone in dieser Zeit von Nordostafrika in die mediterranen Regionen kam.
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scorpionmj

Stütze der Senioren-WG
Mal angespielt und ich häng schon ziemlich am Anfang. Ich muss vorrausschicken, dass ich für so Schleicheinlagen meist zu ungeduldig bin. Deshalb hab ich den ersten Teil auch nie beendet, wobei ich das ne ganze Weile gespielt habe. Aber das ist ja mittlerweile nicht mehr im Gamepass. Hat mir aber trotzdem total gut gefallen.
Optisch ist der zweite Teil natürlich auch wieder ne Wucht. Obwohl ich nur in FullHD spiele. Hab mir bisher keinen 4K Fernseher geholt. Sehe da derzeit keine Notwendigkeit, da mein Fernseher einwandfrei läuft. Der Anfang macht auch riesen Spaß, aber ich komm schon nicht weiter, wo man am Anfang aus der Kutsche gezogen wird und in den Feldern gejagt wird. Da sind einfach zu Viele unterwegs. Aber ich werd das bestimmt nochmal angehen. Autos betanken und ne Tankstelle herrichten, macht mir da aber erstmal mehr Spaß. :ROFLMAO:
 

Khorny

Rentenbezieher
Kapitel 2 war ebenfalls sehr gut. Erstmal richtiges tolles Stadt-Design, so mit dem Jahrmarkt extrem gut gemacht. Wo ich bisschen abgeturnt bin sind die Dialoge. Gerade wenn Amicia im Haus erstmals mit ihrer Mutter spricht, klingt es schon verdammt distanziert. Der Arena-Abschnitt und das Viertel danach waren richtig toll. Beim Leveldesign haben sie eindeutig Fortschritte gemacht. So insgesamt erinnerte die Stimmung in dem Abschnitt schon beinahe an diverse From Titel.
Besonders der letzte Abschnitt dieses Bereichs war dann durchaus ein zumindest für mich, etwas anspruchsvoller. Viele Söldner, noch dazu oftmals mit Helmen, Fackeln oder beidem. Ressourcen derweil begrenzt, habe aber da auch nicht viel erkundet, eher so den direkten Weg zum Ausgang gesucht.

Was genau wie im Vorgänger immer noch klappt ist Durchrennen, irgendwo in Deckung gehen und KI verzweifeln lassen. Darüber bin ich aber wirklich ganz froh, denn die begrenzen Messer vor allem, machen einen schon ziemlich anfällig im Nahkampf. Ohne einen Dolch kann man die Gegner gerade mal kurz ausschalten. Muss man nebenbei noch Fackeln irgendwo platzieren und Ratten beseitigen, dann kommt schon ein richtiger Anspruch auf. Wahrscheinlich hängt es aber sehr vom Spielstil und der gewählten Route ab. Vermutlich habe ich mich auch nur bisschen blöd angestellt. Musste allerdings auch nur einmal Neustarten, trotzdem war es ein ziemlich kniffliges Katz und Maus Spiel. Bis jetzt finde ich den "Normal" Schwierigkeitsgrad jedenfalls genau richtig.

Bin gespannt wie es weitergeht.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Konnte nun auch eine Weile reinschauen und bin etwas zwiegespalten. Es sieht toll aus, und die Synchronisation (OV) ist wieder sehr gut.
Wie ich die Änderungen finde weiß ich noch nicht. Die größeren Areale machen Spass wenn man sie in Ruhe erkunden kann. Hat man keine Ruhe sieht das anders aus. Da hat man ständig Angst was zu verpassen. Das war aber schon im ersten Teil ähnlich. Was aber nun doch sehr anders ist, ist das Verhalten der Gegner. Auf den ersten Blick ist nett, wenn die natürlicher agieren. In einen Stealth Spiel ist es am Ende aber schon besser wenn Gegner in unübersichtlichen Arealen nicht völlig unvorhersehbar umher wandern. Vor allem wenn man sie nicht ausschalten kann. Bin gerade ein bisschen frustriert gewesen. Der letzte Gegner in einem großen Gebiet hatte Helm und Fackel und offenbar gar keine festen Wege und wollte sich auch nicht mehr beruhigen.
Zum Glück wird oft gespeichert und die Ladezeiten sind auch recht kurz.
 

cts

Rentenbezieher
Die normalen Stealth-Abschnitte nerven mich momentan nur noch

Das Tal nach dem Steinbruch: ich töte den Bogenschützen und verstecke mich ganz links auf der Map unter einem Karren. Die KI findet den Toten 2min später und läuft bei der Suche genau auf mich zu und zieht mich unter dem Karren hervor. 2. Versuch, gleicher Gegner nur diesmal laufe ich nach ganz rechts ins hohe Gras. 2min später wieder KI findet den Toten und läuft diesmal wieder direkt in meine Richtung und durchsucht das Gras. Danach hatte ich die Nase voll, hab mit dem Fotomodus die Gegend angeschaut und bin dann straight zur Ausgangstür gelaufen...

Abschnitte bei Nacht mit Ratten und Gegnern mag ich viel lieber, wie auch im Vorgänger.
 

Khorny

Rentenbezieher
Ich bin im 1. Versuch genau dort auch erwischt worden, weil ich mich irgendwo versteckt hatte. Ich weiß nicht ob da ähnlich wie bei Alien: Isolation eine Absicht dahinter steckt, aber gerade wenn man sich für solche Abschnitte eigentlich sehr viel Zeit nimmt, nerven diese überraschenden Muster kurz vor Ende schon sehr. Heißt, anders als im Vorgänger oder vergleichbaren Spielen, kann man sich bei Requiem nie so richtig sicher fühlen.

Wie schon in einem meiner oberen Beiträge geschrieben: Einfach dreist zum Ausgang rennen ist meist sogar effektiver. Halte ich für ne fragwürdige Design-Entscheidung.
 
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